Die Obernberger Fernwärme GmbH investiert in die Zukunft!
In konsequenter Fortführung des eingeschlagenen Weges, Reduktion von Schadstoffen, wurde eine Photovoltaikanlage errichtet.
Etwa 70 % der Haushalte in Obernberg am Inn werden bereits mit Geo-Erdwärme versorgt. Für die Verteilung der Wärme sind elektrische Förderpumpen eingesetzt. Diese Pumpen sind „bedarfsgeregelt“ und verursachen einen Stromverbrauch von ca. 85.000 kWh/Jahr.
Bereits im Mai 2011 wurde vom GF Kurt Atzgerstorfer eine entsprechende Studie mit dem wirtschaftlichen Nachweis erstellt und LR Rudi Anschober präsentiert. Diese Studie sieht in der ersten Bauetappe zwei automatisch-drehbare (einstrahlungsgeführte) Paneelflächen von je 40 m² vor.
Durch diese Photovoltaikanlage werden ca. 16.000 kWh eingespeist.
Die Obernberger Fernwärme GmbH leistet bereits einen enormen Beitrag zum Umweltschutz durch Einsparung von
jährlich ca. 3.500 Tonnen CO2 (Kohlendioxyd)!
Durch die Installation dieser Photovoltaikanlage wird ein Höchstmaß an Ökonomie und Ökologie erreicht und hat eine kommunale Vorbildwirkung.
bedeutet: UMWELTSCHUTZ UND UNABHÄNGIGKEIT
Technische Beschreibung
Aus dem Stromkostenvergleich der Jahre 1998 bis 2010 ist ersichtlich, dass der Verbrauch um rund 38 % gesenkt wurde. Dies trotz Steigerung der Wärmeverkaufsleistung von 4.100 kW auf 5.480 kW.
Durch bedarfsgeregelte Netzpumpen wurde die Strombezugsleistung drastisch reduziert. Das Leistungsband (Sommer-Winterbetrieb) liegt bei 14-45 kW, so dass die elektrische Energie aus dem „Sonnenkraftwerk“ mit rund 15–17 kW optimal genutzt werden kann.
Die Anordnung von 2 Solaranlagen mit insgesamt 48 Stück Polykristalline–Photovoltaikmodule und je 40 m² ergibt eine Gesamtfläche von rund 80 m². Dies bringt einen Jahres-Energieertrag von rund 16.000 kWh. Die Genehmigung der Energie AG für die Einspeisung in das öffentliche Netz ist bereits erteilt.
Durch die Integration in das Quellenhausgebäude ist ein um ca. 10 % besserer Strompreis zu erzielen.
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